Synergetik-Therapie

 

Die Synergetik-Therapie ist eine The-rapieform, welche sehr gut geeignet ist, um alte, schädliche Denk-und Hand-lungsstrukturen zu erfassen, in ihren Auswirkungen auf die eigene Lebens-qualität zu reflektieren, sowie mehr Selbst-und Handlungskompetenz zu ent-wickeln.
Vorraussetzung ist seitens des Betrof-fenen ein großes Bedürfnis, sich mit dem eigenen Seelenleben auseinander zu setzen.

 

Ein starker Leidensdruck in Form bereits manifestierter Krankheiten führt häufig
letztlich zu dieser Entscheidung.
Die Tatsache, dass Geist, Körper und Seele eine Einheit darstellen und sich ge-genseitig beeinflussen erklärt die posi-tiven Ergebnisse dieser Therapieform auch auf körperlicher Ebene, und wird bei der Arbeit mit dem Unterbewusstsein genutzt.

 

 

 

Dieser Prozess erfolgt in der Tiefen-entspannung, wobei das Bewusstsein wach, jedoch einen guter Zugang zu alten, abgespeicherten Energiebildern gegeben ist. So treten bei diesen Innen-weltreisen die krankmachenden Aspekte in Erscheinung und lassen sich aktiv bearbeiten. Die alternativen Handlungs-möglichkeiten ergeben sich jedoch erst durch die bewusste Auseinandersetzung damit: erst Chaos, dann Neuordnung. Es geht dabei nicht um das Fantasieren gesellschaftskonformen Verhaltens,
sondern nur um den Akt der Ver-änderung, was in letzter Konsequenz eine Verbesserung für das eigene Erleben, bei körperlichen Problemen sowie im so-zialen Miteinander oder auf der Arbeit usw.  zur Folge hat.


Der Therapeut ist nicht derjenige, der den Weg vorgibt, sondern der Klient ist selbst der beste Experte für seine Möglich-keiten. Der Therapeut gibt die Technik vor, macht Vorschläge, verstärkt den Prozess durch Musik oder eingespielte Geräusche und bemüht sich, die Ge-samtstruktur im Blick zu behalten.
Vorgespräch und Nachreflexion stellen die Beziehung zum `Hier und Jetzt’ her und werden zur Planung des Thera-pieprozesses genutzt.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Einstellung des Klienten, für seinen Heilungsprozess selbst verant-wortlich zu sein.

Diesbezüglich lässt sich auf das physikalische Gesetz der `Synergetik’ verweisen, welches besagt, dass nach dem Zustand des Chaos' eine bessere natürliche Ordnung folgt (Chaostheorie). So lässt sich naturwissenschaftlich der humanistische Ansatz der so genannten `Selbstheilungskräfte’ erklären
(Existenzialismus).

 

Notwendig dafür ist jedoch, die beste-hende Ordnung – man könnte auch sa-gen, neurotische Muster, Denkfehler, mangelndes Selbstwertgefühl usw. – aufzulösen, um Veränderungen herbei-zuführen.